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Depression, Burn-Out


  • Sie fühlen sich erschöpft, müde, und vieles macht keinen Spaß, obwohl es Spaß machen sollte?

  • Die guten, angenehmen Gefühle sind bei Ihnen nur mehr wenig spürbar oder ganz abhanden gekommen?

  • Motivation ist nur wenig da und für fast alles müssen Sie sich „aufraffen“?

  • Dies könnte ein Hinweis auf eine Depression oder ein Burnout sein.

Burnout oder Depression?

Ein Burnout hat man, wenn es einem schlecht geht, weil man einmal für etwas gebrannt hat – und diese Flamme erloschen ist. Bei einer Depression geht es einem ähnlich schlecht – aber ohne, dass man jemals für etwas gebrannt haben muss.

Burnout ist eine körperliche und geistige Erschöpfungsreaktion durch anhaltende Belastungen mit denen Körper und Psyche nicht mehr umgehen können. Die typischen Symptome eines Burnouts, wie beispielsweise Müdigkeit, Erschöpfung, Hilflosigkeit, Schlafstörungen und Angst ähneln denen der Depression.

Im Burnout-Verlauf lassen sich unterschiedliche Stadien beobachten. Am Beginn steht ein Geltungsbedürfnis und der Zwang sich zu beweisen, einhergehend mit den ersten Ermüdungs- und Erschöpfungserscheinungen. Anschließend folgt die Widerstandsphase. Hierbei werden die eigenen Werte umgedeutet, damit regenerative und lustige Ereignisse als unwichtig eingeordnet werden können. Zusätzlich lassen sich Zynismus, Rückzugsverhalten und Existenzängste beobachten. In der Erschöpfungsphase erscheint den Betroffenen schließlich der eigenen Körper wie abgekoppelt und sie werden zunehmend depressiver.

Eine Depression ist kein Zeichen persönlicher Schwäche und geht weit über Kummer oder alltägliche Leiden hinaus. Sie betrifft nicht nur den Geist und das Gehirn, sondern den gesamten Körper. Die Symptome dieser Erkrankung, wie beispielsweise Traurigkeit, Angst, Interessenverlust, Energielosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit uvm. können Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern, ohne dass diese erkannt bzw. mit einer Depression in Verbindung gebracht werden. Den Betroffenen ist es selbstständig nicht möglich, ihr körperliches und emotionales Befinden zu verändern, um sich wieder besser zu fühlen.
Da depressive Erkrankungen nicht nur psychische Erkrankungen sind, sondern auch biologische Prozesse beinhalten, gehen diese üblicherweise mit zusätzlichen körperlichen Symptomen, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Herzproblemen, Schwindelgefühl etc. einher.

Wie ich helfen kann

Bei Depression sowie Burnout ist es wichtig herauszufinden, was die Ursachen dafür sind. Bei Depression sind dies häufig Hilflosigkeitserlebnisse, vielleicht auch in sehr jungen Jahren, beim Burnout sind es eher „innere Stimmen“, die einen dazu antreiben, mehr zu machen als der eigene Körper leisten kann.
Diese Ursprünge können in der Behandlung gut erarbeitet und dann mittels EMDR, IBT oder ROMPC bearbeitet und nachverarbeitet werden, sodass Sie im Hier und Jetzt keine negativen Auswirkungen mehr haben.
Weiters helfe ich durch bestimmte Übungen, den Fokus wieder auf die schönen Dinge im Leben zu lenken, sodass wieder mehr gute Gefühle gespürt werden können.
Auch werden Techniken gelernt, um diese guten Gefühle zu intensivieren.
In manchen Fällen ist das Erarbeiten von Tages- und Aktivitätsplänen sinnvoll, um wieder aktiv zu werden und Kraftquellen für das eigene Leben finden zu können.
Auch im Gehirn sind meistens das Mood-Network (Stimmungsnetzwerk) sowie das Pleasure Netzwerk (Gehirn-Netzwerk, das für das Empfinden guter Gefühle zuständig ist) in Dysbalance. Mittels qEEG können diese Dysbalancen erkannt werden, die anschließend mittels sLORETA gezielt trainiert werden.

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