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Behandlungsangebote

AD(H)S


Hinweis:

Ich mache keine klinisch-psychologische ADHS Diagnostik.
Wenn Sie nach einer passenden medikamentösen Therapie für ADHS suchen, wenden Sie sich bitte an meinen Kollegen Dr. Thomas Platz.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zu den Verhaltens- und Emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend und setzt sich häufig im Erwachsenenalter fort. Die Betroffenen haben Probleme mit der Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulation. Manchmal kommt zusätzlich starke körperliche Unruhe (Hyperaktivität) hinzu.

Diese Störung (ADHS) betrifft nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern häufig auch Erwachsene.

Kernsymptome von ADHS sind unter anderem:

  • Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit

  • „Aufschieberitis“ (Prokrastination)

  • Organisationsprobleme (Chaos im Haushalt, häufiges Zuspätkommen)

  • Schlechte Impulskontrolle (z.B. etwas sagen oder tun, bevor man darüber nachdenkt)

  • Innere Unruhe und Getriebensein

  • Ständig in Bewegung (z. B. mit Fingern auf Tisch trommeln oder mit Füßen wippen), häufige Änderung der Körperhaltung

Personen mit ADHS weisen abnormale Blutflussmuster im Gehirn auf, die die Symptome erklären. Wenn wir uns konzentrieren, sollte der Blutfluss im Gehirn idealerweise zunehmen, insbesondere im präfrontalen Kortex. Diese gesteigerte Aktivität ermöglicht es, dass wir bei der Aufgabe bleiben und vorausdenken. Im Gehirn von Menschen mit ADHS vermindert sich jedoch die Durchblutung im präfrontalen Kortex. Mit anderen Worten –  je stärker sie versuchen sich zu konzentrieren, umso schwieriger wird es.

Häufig kommt es aufgrund der Symptome noch zu zusätzlichen Schwierigkeiten:

  • Schulprobleme

  • geringes Selbstwertgefühl

  • Depression

  • Fehler im Job

  • Schwierigkeiten in Beziehungen

Wie kann ich helfen

Mittels sLORETA Neurofeedback kann das Gehirn lernen, bei Konzentration mehr Aktivität im präfrontalen Cortex zu erzeugen, wodurch es durch die Behandlung leichter fällt, sich zu konzentrieren, ruhig und gelassen zu sein und sich weniger ablenken zu lassen.

Im Zuge einer Gesprächstherapie können zusätzlich neue Verhaltensmuster erarbeitet werden, mit denen der soziale Umgang mit anderen einfacher und erfüllender wird.

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